Jean-Jacques Rousseau ‚Zum Gesellschaftsvertrag‘. Die grundlegenden Thesen vom Weg in die gesellschaftliche Freiheit

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik – Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Ausgewählte klassische und moderne Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird dargelegt, wie der Genfer Philosoph Jean-Jacques Rousseau sich die ideale Gesellschaft vorstellte, und wie diese durch seinen fiktiven Gesellschaftsvertrag strukturiert werden sollte. In seinem Werk ¿Der Gesellschaftsvertrag¿ geht der Genfer Philosoph Jean-Jacques Rousseau der Frage nach, wie die Gesellschaft durch eine allgemeine Verbundenheit zum Staat gerechter und freier werden kann. Das sieht er als Schlüssel des Unterfangens, den Menschen wieder zu ihrem natürlichen Glückszustand zu führen, welcher durch eine negative geschichtliche Entwicklung verloren gegangen ist. Seine Hypothesen sind dabei ebenso bemerkenswert wie kontrovers und haben Rousseau einen besonderen Stellenwert innerhalb der klassischen Staatstheoretiker eingebracht. Ziel dieser Arbeit ist es nun, Rousseaus Ausführungen zur politisch moralisch gerechten Gesellschaft auf Basis seines Werkes ¿Der Gesellschaftsvertrag¿ genauer zu beleuchten. Dabei liegt der Fokus weniger auf einer exhaustiven Zusammenfassung der Inhalte des Gesellschaftsvertrages, als vielmehr dessen wichtigsten Aussagen, um daraus einen fundierten Überblick über Rousseaus Gesellschaftstheorie geben zu können. Dabei soll mitunter den Fragen auf den Grund gegangen werden, wie der Gesellschaftsvertrag funktionieren soll, welches Bild des Menschen Rousseau vertrat und wie er dieses bewertete, als auch wie er sich eine ideale Gesellschaft und deren optimale Führung und Struktur vorstellte. Um seine Ausführungen zum Bürger und Staat zu verstehen und aus heutiger Sicht reflektieren zu können, wird zuerst das seinen Theorien zugrundeliegende Bild des Menschen dargelegt. Der Gesellschaftsvertrag und seine Auswirkungen auf die Bevölkerung eines Staates werden im Anschluss daran erörtert, um ausgehend davon Rousseaus Vorstellungen des optimalen Gesetzgebers und der damit einhergehenden perfekten Staatsform zu untersuchen und abschließend ein kurzes Fazit zu ziehen.

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