Der Briefroman im 18. Jahrhundert. Jean-Jacques Rousseaus ‘Julie ou La Nouvelle Héloise’ und die Verführung im Roman

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Artikelnummer: 6909801583511596 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Romanistik – Französisch – Literatur, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Jean-Jacques Rousseaus ‘Julie ou la Novelle Héloïse’ und betrachtet dabei, welchen Stellenwert der literarischen Gattung des Briefromans, dem Medium des Briefes und der schriftbasierten Form der Liebe für die Entwicklung und das Fortbestehen der Gefühle zukommt. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der verführerischen Kraft, der die Protagonisten als Repräsentant des französischen Lesers des 18. Jahrhunderts ausgesetzt sind. Der empfindsame Briefroman ‘Julie ou la Nouvelle Héloïse’ von Jean-Jacques Rousseau ist einer der größten belletristischen Bucherfolge des 18. Jahrhunderts. Bereits der Titel enthält eine Anspielung auf den Inhalt des Romans, der sowohl thematisch, als auch formal Parallelen zum Briefwechsel des mittelalterlichen Theologen Peter Abaelard und seiner Schülerin, beziehungsweise Geliebten, Heloisa auf-weist. In gleicher Weise leiden die adlige Julie und ihr bürgerlicher Hauslehrer Saint-Preux unter ihrer Liebe ohne Hoffnung auf gesellschaftliche Legitimation.

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